Der Smart-City-Innovationswettbewerb 2021
Zusätzlich winkt die Unterstützung durch eines der vier renommierten Münchner Entrepreneurship-Zentren: die UnternehmerTUM, das Strascheg Center for Entrepreneurship, das LMU Entrepreneurship Center und das Gründungszentrum founders@unibw der Universität der Bundeswehr München. Sie sind Partner beim Innovationwettbewerb 2021 und begleiten gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Umsetzung und Erprobung der Lösungen. Die Gewinner und Gewinnerinnen haben die Wahl zwischen Entrepreneurship-Programmen wie XPRENEURS, Start-up Zertifikat, LMU EC Accelerator, founders@unibw-Inkubator. Dabei ist der Zugang für die Preisträger und Preisträgerinnen bewerbungslos möglich.
Themen des Innovationswettbewerbs 2021
In diesem Jahr sind Lösungsvorschläge zu folgenden konkreten städtischen Herausforderungen gefragt:
- Zu Gast in München – einfach nachhaltig!
Nicht nur die Münchnerinnen und Münchner sollen einen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele und der Ziele der Agenda für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals) leisten. Auch Touristinnen und Touristen sollen dazu motiviert werden, ihren Aufenthalt in München nachhaltig zu gestalten und einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.
- Emissionsfreie Mobilität in München
Veränderungen in der städtischen Mobilität sind nötig, um im Jahr 2035 das gesetzte Ziel der Klimaneutralität zu erlangen. Damit solche Veränderungen von den Münchnerinnen und Münchnern positiv wahrgenommen werden, sind innovative und kreative Lösungen gefragt, welche die Nutzung emissionsfreier Mobilitätsformen fördern.
- Verbesserung der Datenlage zum ruhenden und fließenden Verkehr
Wer wünscht sich nicht eine Stadt mit flüssig fließendem Verkehr, flexiblen Umsteigemöglichkeiten und einfach auffindbaren freien Parkplätzen? Voraussetzung für eine nachhaltige, stadtverträgliche Verkehrsplanung und -Steuerung ist eine gute Datengrundlage. Hier ist die Landeshauptstadt München auf der Suche nach innovativen Lösungen zur Verbesserung der Erfassung und Analyse von Verkehrsdaten.
- FlexiblesArbeiten@LHM
Die Stadtverwaltung der Landeshauptstadt München geht zukünftig von einem ortsunabhängigeren, flexibleren Arbeiten ihrer Beschäftigten aus. Dies bringt die Möglichkeit, teure Büroflächen einzusparen. Für die Umsetzung soll ein zentrales, digitales Tool entwickelt werden, welches einen Überblick über freie Büroflächen und die örtliche Verfügbarkeit von Mitarbeitenden gibt.
- Pilotversuch zur Digitalisierung von NO2-Messungen
Bisher besteht das Münchner NO2-Messnetz vor allem aus Passivsammlern, die im Auftrag der Landeshauptstadt gesetzmäßig die entsprechenden Schadstoffdaten erfassen. Das bestehende Netz soll zukünftig erweitert werden, sodass die NO2-Belastung im Stadtgebiet möglichst flächendeckend in Echtzeit erfasst werden kann. Eine Ausweitung auf die Erfassung weiterer Schadstoffe wäre ebenfalls wünschenswert.
Weitere Informationen rund um Bewerbung und Wettbewerb 2021
Detaillierte Informationen zu den Themen, zum Ablauf, zur Bewerbung und den Ansprechpartnern gibt es hier:
Nicht verpassen: Bewerbungsschluss des Innovationswettbewerbs 2021 ist der 15. Mai 2021!
Wer noch mehr darüber wissen will, was bisher passiert ist, findet hier im Blog Beiträge zum Innovationswettbewerb 2020, zum Innovationspreis 2019 und zu folgenden prämierten Lösungen:
- „Earth is sexy! Die App zum Klimaschutz“
- „Frisch, regional und ökologisch: Der Münchner Wochenmarkt digital“
- „upride – für die Zukunft der Fahrradinfrastruktur“
Wir wünschen schon jetzt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg, spannende Erfahrungen und nicht zuletzt viel Spaß!
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