Im IT-Rathaus in Moosach wird seit Sommer 2021 in neuen Arbeitswelten gearbeitet. Zwei Teams von it@M zogen damals in die neu gestalteten flexiblen Multispace-Areale. Nach einem Jahr war es Zeit für ein erstes Fazit. Wie erleben die Teams die neuen Räume? Wie hat sich die Corona-Pandemie auf die Nutzung ausgewirkt? Das Projektteam hat die Erfahrungen der Pilotteams und speziell der Führungskräfte zusammengetragen.
Der passende Ort für jede Tätigkeit
Und doch spiele Homeoffice nach wie vor eine große Rolle, berichtet das Projektteam unter der Leitung von Reiner Schuth. Die Entscheidung, ins Büro zu kommen, treffen die Kolleginnen und Kollegen aufgrund des vielfältigen Angebots nun viel bewusster – je nachdem, für welche Form der Zusammenarbeit das Umfeld sich eignen soll.
Zwei Pilot-Teams mit unterschiedlicher Ausrichtung
Beide Pilotflächen sind in ihrem Aufbau sehr ähnlich. So war es zunächst interessant, wie die Teams sie im Alltag nutzen würden. Wie würde sich die neue Umgebung auf ihr Verhältnis zu neuen Arbeitskonzepten unter der Überschrift New Work auswirken?
Unterstützung für die „Eroberung“ der neuen Arbeitswelten fanden die Mitarbeitenden von it@M in zahlreichen Workshops und Events. Führungskräfte konnten spezielle Change- und Digital Leadership-Workshops besuchen.
Akzeptanz hoch bei unterschiedlichen Hintergründen
Hohe Motivation im agilen Team
Als wesentlicher Erfolgsfaktor für die schnelle Eingewöhnung erwies sich die bereits vorhandene offene Teamkultur, geprägt von kommunikationsstarken Persönlichkeiten. So wurden tägliche Stand-up-Termine sowie gemeinsame Teamtage in Präsenz etabliert, um dem hohen Kommunikationsbedarf gerecht zu werden. Herausfordernd, so berichten die Führungskräfte, könne die neue Situation allerdings für die Integration neuer, insbesondere jüngerer Mitarbeitenden sein. Da ist aktives Aufeinander-Zugehen und Kommunizieren aller Beteiligter wichtig.
…und im „klassischen“ Team
Inzwischen gehören diese Sorgen und Bedenken der Vergangenheit an. Auch dieses Team hat sich in der neuen Umgebung organisiert. Ein großer Teil der vorherigen Dokumentation ist digitalisiert, es gibt sogar noch freie Archivflächen. Vertrauliche Gespräche finden in den Besprechern, den Telefonboxen oder im Homeoffice statt. Auch das Shared-Desk-Prinzip ist für die Mitarbeitenden inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden.
Vorbildfunktion für Führungskräfte, gemeinsam erarbeitete Regeln
Das Wissen um solche Erfolgsfaktoren bildet nun eine gute Grundlage für die Teams, die im Laufe des Jahres 2023 ihre neuen Büroraumumgebungen in den Qubes sowie im IT-Rathaus beziehen werden.
Kommentare (0)
Schreiben Sie doch den ersten Kommentar zu diesem Thema.