
TechDays Munich und Neuigkeiten aus dem Projekt Smarter Together
Das EU-Projekt Smarter Together wurde bereits zum zweiten Mal eingeladen, sich vorzustellen und über den aktuellen Sachstand zu informieren. Dieses Jahr berichtete unsere Kollegin Franziska Meier in der Muffathalle über Fortschritte.
Seit der Konferenz im vergangenen Jahr ist einiges passiert im Projektgebiet Neuaubing-Westkreuz und Freiham:
- Die intelligenten Lichtmasten wurden in den Reallaboren aufgebaut und mit M-WLAN ausgestattet. Somit steht die Infrastruktur für Sensoren und Aktoren bzw. für die damit verbundenen neuen smarten Services bereit.
- Ein erster Innovationswettbewerb im Bereich Umwelt führte zu zwei Vergaben. Das Münchner Startup Hawa Dawa und die finnische Firma Vaisala überzeugten mit ihren Lösungen und bringen demnächst erste Wetter- und Schadstoffsensoren an die Lichtmasten an. Hier der Blogbeitrag dazu.
- Auch konnten wir die Smart Data Plattform produktiv setzen. Dazu erstellte das Team ein Data-Gatekeeper-Konzept zur Bearbeitung des Themas Datenschutz.
- Die München SmartCity App kann seit kurzem nicht nur mit iOS, sondern auch auf Android genutzt werden. Ein wichtiges neues Feature der weiterentwickelten App ist insbesondere eine Übersichtskarte mit unterschiedlichen Points of Interest. Echtzeit-Daten der ÖPNV-Angebote sowie ein Routing mit Fahrzeitenvergleichen sind in der App bereits nutzbar. Mehr Informationen gibt es hier.
Der Foliensatz der Präsentation steht auf Slideshare zur Verfügung.

Die Smart City gemeinsam entwickeln
Der Innovationswettbewerb “Open Call” für intelligente Lösungen zu den Themen Umwelt und Klima, Schadstoffe und Emissionen, sowie Allergien und Gesundheit vom Herbst 2017, sorgte bei den TechDays Besuchern für reges Interesse. Die Nachricht, dass Startups und Industrieunternehmen sich im Sommer 2018 auf einen zweiten Open Call mit den Themenschwerpunkten Verkehr und Sicherheit bewerben können, wurde freudig aufgenommen. Mehr Details finden Sie auf der Projekt-Webseite www.smarter-together.de.
Das große Interesse zeigt uns, dass wir mit dem Projekt Smarter Together auf dem richtigen Weg sind.
Bericht, Foliensatz und Bild: Franziska Meier
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