Bildung

Die Strategie zur digitalen Transformation der Münchner Bildungseinrichtungen wurde vom Referat für Bildung und Sport (RBS) entwickelt und im Oktober 2018 vom Stadtrat beschlossen (Sitzungsvorlage Nr. 14-20 / V 12606). Die geplante Transformation umfasst eine breite Palette von Digitalisierungsmaßnahmen einschließlich der bedarfsgerechten Ausstattung der Bildungseinrichtungen mit Geräten und Infrastruktur, dem Aufbau von Medienkompetenz sowie die Bereitstellung von digitalen Lern- und Lehrmedien. Bis zum Jahr 2025 sollen die öffentlichen Bildungseinrichtungen im Rahmen des kommunalen Sachaufwands der Stadt München sowie im Zuständigkeitsbereich des Referats für Bildung und Sport die grundlegende Digitalisierung abgeschlossen haben. Im Rahmen der Neuordnung der Verantwortlichkeiten zur Bildungs-IT wird die Digitalisierung weiter "am Puls der Zeit" ausgestaltet. Darüber hinaus erfolgt eine Aktualisierung der Strategie zur digitalen Transformation der Münchner Bildungseinrichtungen, welche dem Stadtrat gesondert zum Beschluss vorgelegt wird.

Maßnahmen

Geplant
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In Umsetzung
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Abgeschlossen
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Ziele

Technische Infrastruktur und IT-Ausstattung im Bildungsbereich weiter ausbauen

Technische Infrastruktur und IT-Ausstattung im Bildungsbereich weiter ausbauen

Die Stadt München ermöglicht eine sichere Verankerung der Medienbildung durch eine bedarfsgerechte Ausstattung der Bildungseinrichtungen mit zeitgemäßer IT-Infrastruktur, IT-Ausstattung und IT-Services.

Optimierung und Vereinfachung von Rahmenbedingungen im Bildungsbereich

Die Stadt München gestaltet organisatorische Prozesse für Information und Kommunikation an und in den Bildungseinrichtungen mit Hilfe digitaler Medien effizient und effektiv unter Beachtung von Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Chancengleichheit und im Rahmen der Umsetzung in der Ganztagsbildung.

Medienbildung im Bildungsbereich strukturell verankern

Die Stadt München verankert Medienbildung aller Akteur*innen bezüglich neuer und digitaler Medien entlang der gesamten Bildungskette als integralen Bestandteil der Allgemeinbildung. Übergänge ohne Medienbrüche werden sichergestellt.

Medienintegration und Medienkompetenz im Bildungsbereich

Medienintegration und Medienkompetenz im Bildungsbereich

Die Stadt München setzt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in die Lage, unterschiedliche digitale Medien und digitale Werkzeuge bestmöglich zu nutzen, ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zu kennen und kritisch zu hinterfragen.

Qualifizierung der städtischen Mitarbeiter*innen im Bildungsbereich

Die Stadt München verankert den Umgang mit digitalen Medien in der Fort- und Weiterbildung und in den Qualifizierungsmaßnahmen der Pädagog*innen an den Münchner Bildungseinrichtungen.

Maßnahmen

Geplant In Umsetzung Abgeschlossen

Für eine gute organisatorische Darstellung von Informationen nach außen wird ein Baukastensystem bzw. ein modulares System für Schulhomepages im Rahmen eines professionellen Auftritts im städtischen Gesamtbild zur Verfügung gestellt. Anwendungen wie die zentrale Schulorganisationssoftware (u. a. Stunden- und Vertretungsplanung, digitales Klassenbuch, Kommunikation etc.) vereinfachen und unterstützen die Bildungseinrichtungen in ihrer Verwaltung. Die wichtigsten Applikationen werden gebündelt und haben einen Single Sign-On-Zugang – einen einheitlichen Zugang für alle Applikationen.

Laufzeit: 2018-2025

Ziele der Maßnahme:

Diese Maßnahme widmet sich der Digitalisierung der Verwaltung in Münchner Bildungseinrichtungen.

Status In Umsetzung
Informationen aus dem Digitalisierungsbericht
Erfolge in 2023
  • Im Jahr 2023 startete ein Pilot der mobilen Anwendung „KIKOM“, in der KiTas mit Erziehungsberechtigten kommunizieren können. Die Kommunikationsplattform soll den pädagogischen, organisatorischen und allgemeinen Informationsfluss zwischen allen Beteiligten im KiTa-Alltag erleichtern.
  • 2023 weitete die Maßnahme die Onlineanmeldung für Realschulen und Schulen der besonderen Art aus. In nunmehr 26 Einrichtungen gab es zum Schuljahr 2023/24 mehrere Tausend Online-Anmeldungen. In der Gesamtschau können Interessierte jetzt auch einsehen, welche Einrichtungen überbucht und wo noch freie Plätze verfügbar sind. Nach einer erfolgreichen Bewerbung können Schüler*innen ihre Zugangsdaten auch für den Austausch von Dokumenten mit der Schule nutzen.
  • Die Schulverwaltungssoftware „EduPage“ ist seit 2023 in 190 Grund-, Mittel- und Förderschulen ganzheitlich im Einsatz. Zusätzliche 25 Einrichtungen nutzen die Software beispielsweise für die Gestaltung von Schulwebseiten, den Vertretungsplan, die Elternkommunikation, als Klassenbuch und zur Noteneintragung. Eine Schulung zur Benutzung der Software steht den Nutzer*innen bereits zur Verfügung. Im nächsten Schritt steht eine Prüfung an, welche Module für Münchner Schulen noch zum Einsatz kommen sollen.
Ausblick 2024
  • Anfang 2024 steht eine umfassende Auswertung des Pilotprojektes zur KiTa-App „KIKOM“ an. Falls diese Evaluierung positiv ausfällt, soll diese flächendeckend in Münchner KiTas zum Einsatz kommen – und somit den Erziehungsberechtigten von rund 34.000 Kindern und ungefähr 6.000 Erzieher*innen die Kommunikation deutlich erleichtern. Die Münchner Schulen nutzen mehr und mehr die BayernCloud Schule zur schulischen Administration, Kommunikation und Unterrichtsgestaltung – derzeit sind mögliche Erweiterungen zu dieser Anwendung in Prüfung.

Qualifikation sowie Nachqualifizierung von Pädagog*innen erfolgen anhand von Fortbildungsangeboten in Präsenz und digital. Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden optimiert. Darunter fällt auch der Ausbau des Portals für Medienpädagogik (medienbildung-muenchen.de) und des Medienservices, der die Bildungseinrichtungen mit dem Verleih von Bildungsmedien und neuartigen Medien (z.B. Virtual Reality-Brillen) unterstützt. Die Förderung digitaler Teilhabe erfährt durch ein Stadtratshearing zum Thema "Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen" eine besondere Relevanz.

Laufzeit: 2018-2025

Ziele der Maßnahme:

Diese Maßnahme hat zum Ziel, Pädagog*innen gezielt für den Einsatz digitaler Lehr- und Lernmethoden weiterzubilden, um den digitalen Wandel mit seinen stetig neuen und wachsenden Herausforderungen (z. B. Künstliche Intelligenz) zu bewältigen.

Status In Umsetzung
Informationen aus dem Digitalisierungsbericht
Erfolge in 2023
  • 2023 hat das Bildungsprogramm des Pädagogischen Instituts der Landeshauptstadt rund 150 Fortbildungsangebote für Lehr- und Erziehungskräfte zum Thema Medienpädagogik veröffentlicht und 118 einrichtungsinterne Maßnahmen (schulinterne Lehrerfortbildungen und Teamfortbildungen in Kitas) durchgeführt. Ebenso fanden modulare Reihen und Vernetzungstreffen für neu eingestellte Lehrkräfte und Anwenderbetreuer*innen mit über 700 Teilnehmenden statt.
  • Gemeinsam mit Kooperationspartner*innen der Landeshauptstadt sowie Expert*innen aus Praxis und Wissenschaft hat die Maßnahme 2023 zwei Münchner Online-Tagungen rund um zeitgemäße digitale Bildung durchgeführt. Der stadtweite Münchner Elternabend Medienkompetenz fand im Rahmen der Stadtratsanhörung Medienkompetenz statt. Daneben hielt die Maßnahme in diesem Jahr das „Gautinger Internettreffen“ in Präsenz ab. Insgesamt erreichten die Maßnahmen zur Weiterbildung und zum Dialog über Medienbildung rund 2.500 Teilnehmende.
Ausblick 2024
  • Für 2024 finden circa 60 medienpädagogische Fortbildungen für Lehrkräfte statt, zum Beispiel zu Social Media und Coding. Für Kita-Personal sind rund 40 Kurse geplant, unter anderem zur Nutzung des Tablets in der Kindertageseinrichtung und zu aktiver Mediennutzung von Kindern. Etwa 120 schulinterne Lehrkräftefortbildungen zu Tablets im Unterricht oder dem Umgang mit sozialen Netzwerken und Themen zur Medienkompetenzvermittlung durch Lehrkräfte im Unterricht sind ebenfalls geplant. Zudem beginnt die zehntägige Zusatzqualifikation Medienpädagogik für rund 60 Münchner Lehr- und Erziehungskräfte. 2024 findet auch das „Gautinger Internettreffen“ erneut statt.

Für Pädagog*innen wird eine standardisierte, bedarfsgerechte IT-Ausstattung in den digitalen Klassen- und Lernräumen zur Verfügung gestellt. Mobile und stationäre Endgeräte für Lehrende und Lernende sind inklusive bedarfsgerechter Präsentationstechnik als Arbeitsmittel des digital gestützten Lehrens etabliert. Jede*r Schüler*in hat Zugang zu einem digitalen Endgerät an der Bildungseinrichtung, wobei das Angebot zu "bring your own device" / "get your own device" (BYOD/GYOD) besteht und eine digitale Teilhabe entlang der gesamten Bildungskette sichergestellt wird. Qualitätsgesicherte Lehr- und Lernsoftware unterstützt zudem Pädagog*innen und Lernende beim kollaborativen und individuellen Arbeiten mit digitalen Materialien. Der Technikrollout wird dabei medienpädagogisch begleitet und laufend evaluiert.

Laufzeit: 2018-2025

Ziele der Maßnahme:

Ziel des Projektes ist eine flächendeckend standardisierte, bedarfsgerechte IT-Ausstattung für Pädagog*innen in (digitalen) Klassen- und Lernräumen. Laufzeit: 2018-2025

Status In Umsetzung
Informationen aus dem Digitalisierungsbericht
Erfolge in 2023
  • Im Jahr 2023 stand die Überarbeitung des Raumkonzeptes der Klassenräume im Zentrum der Maßnahme. Dies beinhaltet unter anderem rollbare Stühle, eine Sitzlounge mit Raumtrennelementen sowie höhenverstellbare Gruppenarbeitstische für mehr Flexibilität und Mobilität im digital gestützten Lernen in kleinen Teams.
  • An einigen städtischen Beruflichen Schulen hat die Maßnahme 2023 virtuelle IT-Lernumgebung geschaffen. Hier können Schüler*innen mehrere verschachtelte virtuelle Umgebungen authentisch aufbauen und auf diesem Weg IT-Systeme praxisnah in einem geschützten Raum testen. In dem komplexen System sind bis zu 10.000 virtuelle Umgebungen unter sicheren Bedingungen für die Schüler*innen möglich.
  • Im vergangenen Jahr hat die Maßnahme an einigen städtischen Beruflichen Schulen einen Online-Zugriff auf die virtuelle IT-Lernumgebung der Schulen geschaffen. So können Schüler*innen darauf von zu Hause zugreifen oder am Distanzunterricht teilnehme
Ausblick 2024
  • Eine Weiterentwicklung der neuen Raumkonzepte und Selbstlernmodule über eine geeignete Lernplattform wie „mebis“ stehen für 2024 auf der Agenda. Innovative Lernräume unterstützen selbstorganisiertes Lernen und bieten Schüler*innen einen Raum, um ihre individuellen Tagesaufgaben zu erfüllen.

Einrichtungsspezifische Medienkonzepte, welche die strukturelle Verankerung von Medienbildung sicherstellen, werden (weiter-)entwickelt. Die Förderung von Medienkompetenz wird entsprechend einer „Bildung in der digitalen Welt“ in die Lehr- und Lernprozesse im Bildungssystem integriert. Digitale Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit werden dabei gewährleistet. Interdisziplinäre Projekte mit dem Pädagogischen Institut - Zentrum für Kommunales Bildungsmanagement (PI-ZKB) wie die medienBox fördern Innovation und Experimentieren im digitalen Umfeld.

Laufzeit: 2018-2025

Ziele der Maßnahme:

Ziel des Projektes ist es, einrichtungsspezifische Bildungskonzepte für Medienkompetenz, digitale Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit zu entwickeln.

Status In Umsetzung
Informationen aus dem Digitalisierungsbericht
Erfolge in 2023
  • Im Rahmen der „medienBox“ hat die Maßnahme rund 90 medienpädagogische Projekte mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen konzipiert und diese zum Teil direkt an den Bildungseinrichtungen erprobt. Ein Beispiel sind neue Formate, mit denen bereits Kinder im KiTa-Alter Grundprinzipien des Programmierens spielerisch erlernen und anwenden.
  • Im Jahr 2023 hat die Maßnahme medienpädagogische Angebote im frühkindlichen Bereich weiter ausgebaut. Ein Beispiel ist das MuLa-Projekt (Multimedia-Landschaften für Kinder) in Zusammenarbeit mit „SIN-Studio im Netz e.V. und Partner“, das Medienkompetenz und digitale Bildung stärken soll. Ein weiterer Schwerpunkt lag darin, die Studierenden der Fachakademien für Soziale Arbeit fortzubilden, um Medienbildung schon möglichst früh in der Ausbildung zu implementieren.
  • Die Ausbildung zu Medienscouts an Münchner Schulen für 100 Schüler*innen mit 13 begleitenden Lehrkräften hat begonnen. Mit seinem partizipativen Charakter stärkt das Peer-to-Peer-Projekt insbesondere die Demokratiebildung von Schüler*innen. • Bei der zweitägigen Stadtratsanhörung „Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen“ beteiligten sich mehr als 80 Akteur*innen, darunter zahlreiche Vertreter*innen von Schulen und Kindertageseinrichtungen. Der interaktive Fachtag mit Impulsvorträgen, Workshops und Infoständen mit innovativen Medien zum Ausprobieren fand großen Anklang bei Besucher*innen. Die Teilnehmenden der Anhörung konnten sich so ein Bild davon machen, wie sich medienpädagogische Themen in der Praxis abbilden lassen.
  • Seit dem vergangenen Jahr stehen im neuen Arbeitsraum „Medienpädagogik für städtische Kindertageseinrichtungen“ relevante Informationen zur medienpädagogischen Arbeit an städtischen Kindertageseinrichtungen zur Verfügung. Die Facharbeitsgruppe Medienpädagogik informiert in diesem Arbeitsraum laufend über neue Entwicklungen. Sämtliche Informationen zur Anschaffung und zur Nutzung von medienpädagogischen Geräten, zur Installation von Apps und vieles mehr sind dort hinterlegt.

Das Stadtratshearing in Kooperation mit drei Referaten (RBS, KULT und SOZ) ist das größte Highlight der Maßnahme. Es bot Medienpädagogik zum Anfassen und band interaktiv Kinder, Jugendlichen, pädagogisches Personal oder Erziehungsberechtigte mit ein.

Ausblick 2024
  • Für 2024 ist ein Relaunch der Webseite der „medienBox“ zur besseren Beratung und übersichtlicheren Darstellung der Angebote geplant. Zudem begann im Januar 2024 die zehntägige Zusatzqualifikation Medienpädagogik für pädagogisches Personal von Münchner Bildungseinrichtungen. In Zusammenarbeit mit dem IT-Referat sowie LHM-S und it@M will die Maßnahme die Rahmenbedingungen für erfolgreiche Medienpädagogik und IT-gestützten Unterricht verbessern. Geplant sind außerdem eine Überarbeitung der Standards für das digitale Klassenzimmer für alle Schularten, die Eins-zu-Eins-Ausstattung mit Endgeräten für Schüler*innen und neue Raumkonzepte.

Einrichtungsspezifische medienpädagogische Konzepte werden fortgeschrieben, um digitale Medien und Werkzeuge nicht nur einzusetzen, sondern auch die damit verbundenen Kompetenzen zu vermitteln. Dazu gehören das Lehren und Lernen mit und über digitale Medien.
Begleitende Lehr- und Lernsoftware unterstützt die Förderung der 4Ks (Kommunikation, Kollaboration, Kritisches Denken, Kreativität). Die Themen Klimaunterstützung, Nachhaltigkeit, Inklusion und Teilhabegleichheit, Bildungsgerechtigkeit, Barrierefreiheit, soziale Gerechtigkeit und Daseinsfürsorge werden mitgedacht.

Laufzeit: 2018-2025

Ziele der Maßnahme:

Ziel der Maßnahme ist es, digitale Medienkompetenz bei Lehrenden und Lernenden zu schaffen.

Weitere Informationen: Medienservice
Status In Umsetzung
Informationen aus dem Digitalisierungsbericht
Erfolge in 2023
  • Im Jahr 2023 haben Münchener Schulen und KiTas über 90.000 Medien über den Streamingdienst des Medienservices abgerufen. Der Medienservice ist eine offizielle Plattform der Stadt und verfügt über mehr als 8.600 Onlinelizenzen unter anderem für Unterrichtsfilme, Spielfilme oder interaktive Medien mit Bildungszweck. Im Vergleich: Bei analogen Beständen (Geräte, Bücher, Bildkarten) liegen die Zahlen bei 2.000 Ausleihen. Seit Ende 2023 existiert darüber hinaus ein Chatbot, der Lehr- und Erziehungskräfte beim Verleihvorgang unterstützt.
  • Am Schüler*innenprojekt MünchenHören, welches in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk und der Stiftung Zuhören stattfindet, nahmen vergangenes Jahr 16 Schulklassen teil. Ergebnis des Projekts sind zahlreiche Aktivitäten und Podcasts rund um das Thema Plastikvermeidung.

Ein Highlight war die Abschlussveranstaltung von MünchenHören. Es ist begeisternd zu sehen, wie sich schon junge Kinder, aber auch Jugendliche, mithilfe digitaler Medien in eine gesellschaftlich relevante Problematik einarbeiten, wie überzeugend sie ihre fundierte Meinung in den Podcasts präsentieren und wie sie mit Herz und Verstand bei der Sache sind.

Ausblick 2024
  • Mehr Medieninhalte und noch mehr Nutzer*innen: Im Jahr 2024 wächst der Medienservice noch weiter. Um dies zu erreichen, sind weitere Marketingmaßnahmen geplant, die den Medienservice noch sichtbarer machen. Von Februar 2024 bis Juli 2024 widmet sich das Projekt MünchenHören dem Thema „Kinder haben Rechte - Podcasts zu 75 Jahren Grundgesetz“. Es können bis zu 18 Gruppen aus Münchner Schulklassen aller Jahrgangsstufen und Schultypen sowie von Horten, Mittagsbetreuungen und Tagesheimen teilnehmen.

Alle Bildungseinrichtungen erhalten eine Breitbandanbindung am jeweiligen Standort und ein adäquates W-LAN in den vorgesehenen Lern- und Unterrichtsräumen. Für die zentrale Verwaltung mobiler Endgeräte steht ein Mobile Device Management zur Verfügung. Die notwendige Infrastruktur für standardisierte und virtualisierte Arbeits- und Lernplätze in Pädagogik und Verwaltung wird ausgebaut. Begleitende Maßnahmen wie die Betreuung der Bildungseinrichtungen durch bedarfsgerechte IT-Services zu Administration, Wartung und Pflege digitaler Infrastrukturen sollen fortgeführt und weiter ausgebaut werden.

Laufzeit: 2018-2025

Ziele der Maßnahme:

Ziel ist die Schaffung digitaler Lernräume, also die Digitalisierung des Unterrichts sowie die Integration neuer technischer Hilfsmittel. Für diesen Zweck hat das Projekt WLAN-Ausbau Schulen der Landeshauptstadt weitgehend flächendeckend mit WLAN-Access-Points ausgestattet. Laufzeit: 2018-2025

Status In Umsetzung
Informationen aus dem Digitalisierungsbericht
Erfolge in 2023
  • Bis Ende 2023 hat die Maßnahme 377 schulische Bildungseinrichtungen sowie an schulischen Standorten befindliche KiTa-Einrichtungen mit WLAN ausgestattet und weit über 12.000 Access-Points verbaut.
  • Außerdem hat die Maßnahme damit begonnen, KiTa-Einrichtungen, die nicht direkt an eine Schule grenzen, mit WLAN auszustatten. Geplant ist eine Fertigstellung dieses Vorhabens bis Ende 2024.
Ausblick 2024
  • Bis Ende 2024 sollen alle verbliebenen schulischen Bildungseinrichtungen und KiTa-Einrichtungen über WLAN und multiple Access-Points verfügen