Mobilität

Das Handlungsfeld umfasst alle Elemente der Mobilität und Logistik. Das beinhaltet die Digitalisierung der städtischen Verkehrsplanung und -steuerung und von multimodalen Mobilitätsangeboten. Digitalisierung spielt als Treiber einer Smart Mobility in der Stadt München eine zentrale Rolle.

Die Bereitstellung und Zusammenführung qualitativ hochwertiger Daten aller Verkehrsmittel und -angebote in einem diskriminierungsfreien und standardisierten Datenverbund bildet die Basis für integrierte wettbewerber*innenneutrale multimodale Dienste.

Im Fokus stehen ein verbesserter Zugang zu Mobilitätsangeboten, deren Optimierung, ein verbessertes Wirkungsmonitoring und moderne Planungsinstrumente für die Verkehrsplanung und -steuerung.

Maßnahmen

Geplant
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In Umsetzung
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Abgeschlossen
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Ziele des Handlungsfeldes

Digitalisierung für die Mobilitätswende

Digitalisierung für die Mobilitätswende

Die Stadt München nutzt Digitalisierung, um die Mobilitätswende zu unterstützen. Bis zum Jahr 2025 sollen mindestens 80% des Verkehrs auf Münchner Stadtgebiet durch abgasfreie Kraftfahrzeuge, den öffentlichen Personennahverkehr, sowie Fuß- und Radverkehr zurückgelegt werden.

Verfügbarkeit von Mobilitätsdaten

Verfügbarkeit von Mobilitätsdaten

Die Stadt München strebt die umfassende Verfügbarkeit von Informationen zu den Mobilitätsangeboten aller Anbieter*innen an. Dies ermöglicht den Nutzenden den verbesserten Zugang zu attraktiven und integrierten Angeboten und der Stadt München die Weiterentwicklung der Angebote und unterstützt die übergreifende Optimierung und bessere Verkehrsplanung.

Maßnahmen

Geplant In Umsetzung Abgeschlossen

Der Digitalisierung kommt bei der Mobilitätsstrategie der Stadt München eine zentrale Bedeutung zu, weshalb im Rahmen dieser Mobilitätsstrategie eine eigene Teilstrategie Digitalisierung erarbeitet wird. Es werden in dieser Teilstrategie die bereits getätigten vielfältigen Vorarbeiten zusammengeführt und Maßnahmen definiert, die eine echte Smart Mobility für die Stadt München Realität werden lassen. Inhaltlich wird hierbei großer Fokus auf intermodale und Multiprovider-Ansätze sowie Integration von Mobilitätsangeboten gelegt. Die umfassende Verfügbarkeit von mobilitätsrelevanten Daten ist als zentraler Erfolgsfaktor hierbei identifiziert.

Ziele der Maßnahme:

Ein Unterpunkt der Mobilitätsstrategie 2035 ist die Digitalisierungsstrategie des Mobilitätsreferats: die sogenannte „Teilstrategie Digitalisierung“. Ziel sind einerseits direkt nach außen sichtbare Verbesserungen, wie etwa die Digitalisierung aller Antragsformulare. Andererseits sind auch eine Optimierung und IT-Unterstützung der internen Prozesse in Planung.

Status Abgeschlossen
Umsetzungszeitraum
  • Start 2021
  • 2023
  • Ende
Informationen aus dem Digitalisierungsbericht
Erfolge in 2023
  • Die Teilstrategie Digitalisierung betrachtet die Handlungsfelder Digitale Services, Mobilitätsdaten, Prozesse sowie IT-Ausstattung und Anwendungen. Zu jedem Handlungsfeld sind Ziele und konkrete Maßnahmen definiert.
  • Im Dezember 2023 hat der Stadtrat die Teilstrategie Digitalisierung genehmigt – und das Mobilitätsreferat damit beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem IT-Referat eine ganze Reihe von Digitalisierungsprojekten zu starten. Zudem hat das Mobilitätsreferat den Auftrag erhalten, die Digitalisierungsstrategie laufend fortzuschreiben.

Die Teilstrategie Digitalisierung schafft ein Bindeglied zwischen der Mobilitätsstrategie 2035 und der Digitalisierungsstrategie der Landeshauptstadt. Das ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit der verantwortlichen Fachbereiche im Mobilitäts- und IT-Referat.

Ausblick 2024
  • Auch im Jahr 2024 ist die Digitalisierung ein zentraler Bestandteil der Mobilitätsstrategie. In Planung sind Projekte zum Autonomen Fahren, zu Künstlicher Intelligenz und zum Einsatz von Drohnen.

Die Landeshauptstadt München baut eine zentrale Datenplattform für nachhaltige urbane Mobilität in Form des Monitorings und Data-Analytics Systems (MDAS) auf. Es sollen dabei verschiedene (interne und externe) Datenquellen angebunden werden und deren Daten den Fachbereichen wie dem Parkraummanagement, der Planung/Steuerung des ruhenden und fließenden Verkehrs, der Elektromobilität sowie dem Fachbereich Shared-Mobility zur Verfügung gestellt werden. Neben dem Aufbau des MDAS-Systems erfolgt die Etablierung eines strategischen Datenmanagements im MOR in Abstimmung mit den Vorgaben der stadtweiten Datengovernance.

Umsetzungszeitraum: 2022-2026

Ziele der Maßnahme:

Die Planung und Steuerung des städtischen Verkehrs beruhen auf Daten. Ziel der Maßnahme ist die Bereitstellung mobilitätsrelevanter Daten für die verschiedenen Anwendungsfälle im Kontext Mobilität.

Status In Umsetzung
Fortschritt
14%
Umsetzungszeitraum
  • Start 2022
  • 2023
  • Ende 2026
Informationen aus dem Digitalisierungsbericht
Erfolge in 2023
  • Welche Struktur soll die Datenplattform haben? Welche Komponenten sind relevant? Nachdem das Projekt sich in den wichtigsten Fragen rund um die Softwarearchitektur geeinigt hat, stellte es diese dem Stadtrat vor. Dieser bewilligte 2023 die Mittel für die Datenplattform.
  • Im zweiten Schritt startete das Projekt die Umsetzungsphase: Es stellte das Projektteam zusammen und begann mit dem Grundaufbau der Datenplattform sowie der Erarbeitung des Datenmodells für die Plattform.
  • Das Projekt erarbeitete die Anforderungen an die Schnittstelle und an die Aufbereitung von Daten rund um das Parkmanagement.

Der technische Grundaufbau der Datenplattform, die in vielen Bereichen der Bereitstellung und Nutzung von Mobilitätsdaten eine wichtige Rolle spielen wird, ist der entscheidendste Erfolg des Projekts.

Ausblick 2024
  • Im Jahr 2024 soll die erste Version (Release 1) der Mobilitätsplattform live gehen. Diese erste Version stellt Daten zum Parkmanagement bereit.