Interaktive Baustellenkarte im Münchner GeoPortal

Ergebnis des Projekts Digitaler Zwilling München (DZ-M) im Rahmen der Förderrichtlinie "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme" des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.

Alle Baustellen und temporären Einschränkungen im Verkehr online auf einen Blick erkennen.

Mit der „Servicekarte Baustellen“ werden alle Baustellen und temporären Behinderungen im öffentlichen Straßenraum der Stadtwerke München (SWM), der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), des städtischen Baureferats, der Münchner Stadtentwässerung sowie von privaten Bauträgern online auf einen Blick ersichtlich. Der Fokus liegt auf allen Maßnahmen innerhalb des Mittleren Rings und an den Hauptverkehrsstraßen. Im Portal werden die Beeinträchtigungen der nächsten zwei, vier oder sechs Wochen angezeigt. Hinterlegte Informationen der Baustellen und Halteverbote können durch einen Klick auf das Symbol oder die Fläche abgefragt werden. Das öffentliche Baustellenportal zeigt transparent welche Einschränkungen es gibt, was der Anlass dafür ist und wie lange mit Beeinträchtigungen zur rechnen ist.

Beitrag zur Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme

Die Integration von Daten aus verschiedenen Systemen der Stadtverwaltung ermöglicht die Zusammenführung von strukturell und inhaltlich sehr unterschiedlichen Daten zu Baustellen und anderen Maßnahmen im öffentlichen Straßenraum. Diese Integration ermöglicht sowohl eine tagesaktuelle Darstellung der aktuellen Baustellensituation als auch die Erstellung langfristiger Planungswerkzeuge, die online in verschiedenen Anwendungen abgerufen und genutzt werden können.

Beitrag zur Luftreinhaltung / Sauberen Luft in der Landeshauptstadt München

Aufgrund der transparenten Darstellung von Einschränkungen im öffentlichen Straßenraum können die Bürgerinnen und Bürger diese frühzeitig erkennen und Maßnahmen ableiten. So kann beispielsweise durch die Vermeidung von Stop-and-Go-Phasen und zusätzlichen Umwegen oder die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs, die Schadstoffbelastung verringert werden. Zusätzlich unterstützt das System die zentrale Baustellenkoordinierung ab der Planungsphase, um zukünftig die Zahl der Baustellen so weit wie möglich zu reduzieren.

Perspektive der Maßnahme

Der Digitale Zwilling stellt die Basis für die Digitalisierung der Baustellenkoordinierung und den Aufbau der Baustellenkarte. Perspektivisch bietet er Möglichkeiten zur Anbindung weiterer IT-Systeme, der automatisierten Integration von Daten aus externen Plattformen (Mobilithek) oder die Einbindung von Sensordaten (GPS- und IoT-gestützte Baustellenabsperrungen oder Floating Car Data).

Galerie

Weiterführende Links

Berichte in der Presse

Weitere Ergebnisse des Förderprojekts

3D Ansicht der Sonnenstraße

Öffentlichkeitsbeteiligung mit dem 3D-Stadtmodell

Die Visualisierungsmöglichkeiten des 3D-Stadtmodells werden genutzt, um Verfahren der Öffentlichkeitsbeteiligung zu unterstützen.

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3D-Visualisierung und standardisierte Repräsentation des Lane-Models

Die standardisierte 3D-Modellierung des Straßenraums ermöglicht die Verwendung für zahlreiche Anwendungen und Visualisierungen.

Darstelllung des Vorgehensmodells zur Ableitung von Indikatoren zur Bewertung der Servicequalität von Radwegen nach einem standardisierten Bewertungssystem aus einem semantischen 3D-Stadtmodell und eines Ausschnitts des Ergebnisses für die

Indikatorbasierte Analyse auf Basis des 3D-Stadtmodells

Vom Digitalen Zwilling abgeleitete Indikatoren erlauben die Bewertung und den Vergleich von Was-wäre-wenn-Szenarien.

Sendlinger Tor Platz: Ansicht kombiniertes 3D Stadtmodell.

Semantisiertes 3D-Mesh

Ableitung eines semantischen 3D-Stadtmodells aus dem fotorealistischen Mesh-Modell.

Ein Befahrungsfahrzeug der Firma iNovitas mit Kameraaufbau. Auf der Heckscheibe steht 'Please keep distance Mobile Mapping', auf der Seite des Autos 'infra3D Services' und ein Aufkleber mit dem Text 'im Auftrag der Landeshauptstadt München Kommunalreferat GeodatenService'.

Vermessungstechnische Straßenbefahrung und Inventarisierung

Der Digitale Zwilling München nutzt Panoramabilder und Inventarisierungen, zur Unterstützung der Stadtverwaltung.

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Stadtweites Lane-Model: Fahrspurgenaue Repräsentation des Straßenraums

Das Lane-Model enthält den gesamten Straßenraum Münchens fahrspurgenau in einer simulationsfähigen Datenstruktur.

Eine Person steht auf der Straße an einem Kanaldeckel. In der Hand hält sie einen langen Stab mit GNSS-Empfänger zur Passpunktmessung.

Aufbau eines stadtweiten Netzes für Passpunkte

Um die Straßenbefahrung in den Digitalen Zwilling zu integrieren, werden hochgenau vermessene Passpunkte benötigt.

Das Olympiastadion München in Minecraft.

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Der Digitale Zwilling München in der Spielumgebung Minecraft bietet Möglichkeiten, um insbesondere jungen Menschen in Beteiligungs- und Planungsprozesse einzubinden.

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Modellierung verkehrsbedingter Luftschadstoffbelastung

Die Kombination verschiedener Datenquellen ermöglicht die Modellierung der verkehrsbedingten Luftschadstoffbelastung.

Vogelperspektive auf das hochaufgelöste 3D Modell des Oktoberfestes auf Basis der Drohen-gestützten Datenerfassung integriert in das stadtweite 3D Modell des Digitalen Zwillings München

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Drohnengestützte Datenerfassung eignet sich, um temporäre oder bauliche Veränderungen in der Stadt kurzfristig zu erfassen und die stadtweiten Daten des DZ-M zu aktualisieren.

Mapping Bike

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Zu sehen ist eine ganzheitliche 2D-Datenintegration zur Optimierung städtischer Planungsprozesse der Verkehrsinfrastruktur in Plexmap.

Eine innovative Geodatenaustauschplattform

Die Geodatenaustauschplattform ist die agile Teil-Projekt-Plattform des Digitalen Zwillings München und nutzt Plexmap für ganzheitliche 2D- und 3D-Datenintegration zur Optimierung städtischer Planungsprozesse.

Gemeinschaftliche Nutzung der AR-Anwendung zur interaktiven Planungsvisualisierung im Büro.

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Eine Schnittstelle, die SUMOs Verkehrsmodellierung mit der Game Engine Unity für realistische Verkehrssimulationen kombiniert.

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Die konzeptionelle Darstellung des DZ-M Hauses zeigt, welche fachlichen Fähigkeiten und technische Komponenten benötigt werden, um den DZ-M zu realisieren.

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