Förderprojekt Digitaler Zwilling München (DZ-M) und seine Ergebnisse

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt Maßnahmen zur digitalen Transformation der urbanen Mobilität in deutschen Städten und Gemeinden. Mit der bundesweiten Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ leistet der Bund einen wichtigen Beitrag zu Klima- und Gesundheitsschutz in Deutschland. In diesem Rahmen wurde in München das Förderprojekt „Digitaler Zwilling der Landeshauptstadt München zur Verbesserung der raumbezogenen Datenbasis für die Belange verkehrsplanerischer und -steuernder Maßnahmen mit dem übergeordneten Ziel der Luftreinhaltung (DZ-M)" durchgeführt.

Skyline München mit DZ und BMDV Logo

Im Jahr 2018 fiel der Startschuss für den Digitalen Zwilling  München. Dem GeodatenService (Kommunalreferat) wurden Fördergelder für das Projekt Digitaler Zwilling München (DZ-M) genehmigt. Am 01.01.2019 startete das Förderprojekt.

Die Idee des Digitalen Zwillings ist nicht neu, jedoch ist München eine der ersten Städte, die diesen Ansatz für die Stadt erfolgreich umsetzt. Im Förderprojekt werden wesentliche Grundlagen geschaffen und zahlreiche Ergebnisse umgesetzt. Am 31.12.2023 wurde das Förderprojekt erfolgreich abgeschlossen.

Bereits während des Förderprojekts fasste der Münchner Stadtrat am 16.12.2020 den Beschluss der Verstetigung des Digitalen Zwillings als Daueraufgabe. Dies geschah im Rahmen der Zielsetzung, dass München bis 2025 klimaneutral sein soll. Der Digitale Zwilling München ist seitdem die digitale Infrastruktur der klimaneutralen Stadt.

 

Zeitstrahl de neu

Nachfolgend werden die Ergebnisse des Förderprojekts im Detail beschrieben:

3D Ansicht der Sonnenstraße

Öffentlichkeitsbeteiligung mit dem 3D-Stadtmodell

Die Visualisierungsmöglichkeiten des 3D-Stadtmodells werden genutzt, um Verfahren der Öffentlichkeitsbeteiligung zu unterstützen.

Zu sehen ist ein Ausschnitt des 3D-Modells, in dem die semantischen Informationen des Lane-Modells oder einer Verkehrssimulationen auf Basis des Lane-Modells  in der Sonnenstraße ausgegeben werden können.

3D-Visualisierung und standardisierte Repräsentation des Lane-Modells

Die standardisierte 3D-Modellierung des Straßenraums ermöglicht die Verwendung für zahlreiche Anwendungen und Visualisierungen.

Darstelllung des Vorgehensmodells zur Ableitung von Indikatoren zur Bewertung der Servicequalität von Radwegen nach einem standardisierten Bewertungssystem aus einem semantischen 3D-Stadtmodell und eines Ausschnitts des Ergebnisses für die

Indikatorbasierte Analyse auf Basis des 3D-Stadtmodells

Vom Digitalen Zwilling abgeleitete Indikatoren erlauben die Bewertung und den Vergleich von Was-wäre-wenn-Szenarien.

Sendlinger Tor Platz: Ansicht kombiniertes 3D Stadtmodell.

Semantisiertes 3D-Mesh

Ableitung eines semantischen 3D-Stadtmodells aus dem fotorealistischen Mesh-Modell.

Ein Befahrungsfahrzeug der Firma iNovitas mit Kameraaufbau. Auf der Heckscheibe steht 'Please keep distance Mobile Mapping', auf der Seite des Autos 'infra3D Services' und ein Aufkleber mit dem Text 'im Auftrag der Landeshauptstadt München Kommunalreferat GeodatenService'.

Vermessungstechnische Straßenbefahrung und Inventarisierung

Der Digitale Zwilling München nutzt Panoramabilder und Inventarisierungen, zur Unterstützung der Stadtverwaltung.

Weitere Ergebnisse folgen...

Baustellenkarte

Baustellenkarte Geoportal

Coming soon..

Sensorportal

Coming soon..

Smarte Altkleidercontainer

Coming soon..

Kontakt zum Team des Digitalen Zwillings

Landeshauptstadt München

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