Der Digitale Zwilling München ist ein Paradebeispiel dafür, wie visionäre Ideen und interdisziplinäre Zusammenarbeit Städte nachhaltig positiv verändern können.
Um eine intensive referatsübergreifende Zusammenarbeit zu ermöglichen, zeichnete sich das Projekt von Beginn an durch eine starke kommunikative Komponente aus. In der Anfangsphase wurden zahlreiche Workshops in den verschiedenen Referaten und städtischen Eigenbetrieben durchgeführt, um Vision und Ziele des Digitalen Zwillings München zu erklären und Bedarfe zu ermitteln. Diese frühen Dialoge ermöglichten es, eine breite Unterstützung und das notwendige Know-how für das Projekt zu mobilisieren. So waren die Projektmitarbeitenden in der Lage, zentrale Stakeholder in der Stadtverwaltung zu identifizieren, ihnen Raum zu geben, ihre Kompetenzen zu nutzen und neue Wege zu gehen. Das konnte durch flache Hierarchien und interdisziplinäre Teams aus Expert*innen unterschiedlicher Fachbereiche ermöglicht werden. Darüber hinaus hat ein, für die Stadtverwaltung neuartiges und kooperatives Projektmanagement maßgeblich zum Projekterfolg beigetragen. Durch diese Herangehensweise konnte das Projektteam flexibel agieren und den sich ständig ändernden Anforderungen einer Stadt gerecht werden.