Die Kombination verschiedener Datenquellen ermöglicht die Modellierung der verkehrsbedingten Luftschadstoffbelastung.
Ergänzend zu punktuellen Messungen des Bayerischen Landesamtes für Umwelt sowie des Referats für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt München kann die Modellierung der verkehrsbedingten Luftschadstoffbelastung dabei helfen, den Einfluss des Verkehrs auf die Luftqualität im gesamten Stadtgebiet Münchens abzubilden.
In diesem Test konnte nachgewiesen werden, dass durch die Kombination unterschiedlicher Modellierungswerkzeuge und Datenquellen, die Luftschadstoffbelastung zeitlich sehr hochaufgelöst modelliert werden kann. Der Digitale Zwilling München fungiert dabei mit seiner breiten Datenbasis als zentrales Bindeglied. So kann durch die Modellierung diskutierter verkehrlicher Maßnahmen die Prognosefähigkeit des Modells genutzt werden, um letztendlich zur Maßnahmenevaluation, politischen Entscheidungsunterstützung sowie Kommunikation nach außen beizutragen.